Ziel der Städtebaulichen Planung war, dem Standort in der Stadtmitte mit seiner kleinteiligen, giebelständigen Zeilenbebauung gerecht zu werden. Die Maßstäblichkeit der Gebäudeform und der Fassadengliederung der gewachsenen Strukturen sind aufgenommen und in eine Sprache der heute zeitgemäßen Architektur übersetzt. So wurden die Fassaden mit Fensterbändern und Putzflächen in Geschosse gegliedert. Fenster und verkleidete Flächen besonderer Räume sind individuell gestaltet und akzentuiert. Die notwendige Tiefgarage in den Untergeschossen ist städtebaulich nicht wahrnehmbar. Der Vortragsaal ermöglicht aufgrund der Hanglage den Blick über die Dächer und zeichnet die besondere Nutzung in der Fassade ablesbar ab - mit dem verglasten, geschosshohen Fensterband und mit seinem Sonnenschutz aus Senkrechtlamellen.
"Dieser Bau drückt nicht nur das Selbstverständnis der Sparkasse aus, sondern ist auch Beweis für das Vertrauen in den Standort Donauwörth"
Landrat Stefan Rößle, Verwaltungsratsvorsitzender Sparkasse Donauwörth zur Einweihung am 1.12.2014
Der Vortragsaal ermöglicht aufgrund der Hanglage den Blick über die Dächer und zeichnet die besondere Nutzung in der Fassade ablesbar ab - mit dem verglasten, geschosshohen Fensterband und mit seinem Sonnenschutz aus Senkrechtlamellen. Auf den Vorstands- und Beratungsetagen wechseln sich in einem Band schmale, raumhohe, gegliederte Fensterflächen mit kleinteiligen, farblich und im Material abgesetzten Wandverkleidungen ab. Es entsteht eine neue und attraktive Formensprache, die sich in das Straßenbild einfügt aber zugleich auch abhebt.