Am Projektanfang stand der Wunsch nach einem "flexiblen" Schulkonzept, das den vielfältigen Formen des Lernens freien Raum lässt. So sollte nicht nur der traditionelle Frontalunterricht ideale Bedingungen erhalten, sondern es sollten auch Räume für moderne pädagogische Konzepte - wie z. B. Lernlandschaften, selbstständiges Lernen und das Arbeiten in Kleingruppen entstehen. Die Umsetzung erfolgte, indem die Klassenräume sich kreisförmig um große Fluraufweitungen gruppieren. In den so entstandenen "Cluster" können sich die Klassen untereinander vernetzen, sowie den Unterricht individuell in den Flur „erweitern".
"Die hier entstandenen ‚Lernlandschaften’ schaffen (...) Raum für nachhaltiges Lernen, Persönlichkeitsbildung und ein gutes Miteinander"
Staatssekretär Georg Eisenreich zur Einweihungsfeier am 16.10.2016
Farbige Innenfenster schaffen hierbei die nötige Sichtverbindung für die Lehrkräfte. Mit festeingebauten Lehrmittelschränken, Sitzmöglichkeiten, Lesenischen ("Leseboxen") und Präsentationsflächen, können die Flure dabei in unterschiedlichster Weise "bespielt" werden. Die Belichtung dieser inneren Flurzonen erfolgt über großzügige zentrale Lichthöfe.